Toll, ein anderer fährt

Foto Ansicht von einer Person, die in der Straßenbahn Musik hört

Meine Ode an die Öffis

Wenn einer eine Reise tut, dann doch bestimmt nicht mit dem ÖPNV – oder doch? Sicher, wenn der Wocheneinkauf vom Stadtrand-Discounter in die Dachgeschosswohnung muss, ist das Auto vielleicht die erste Wahl. Und wenn der Fahrradweg von der Haustür direkt ins Büro führt, ist das mindestens bei gutem Wetter auch ein Grund für den guten alten Drahtesel.

Aber mal abseits von den vielen (vielleicht auch guten) Gründen, die einem so einfallen, nicht den ÖPNV zu nutzen:

In der von Autos nur so überfluteten Metropole Ruhrgebiet unterwegs sein und dabei mal die Gedanken schweifen lassen, gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck verbessern – das geht nur mit den Öffis! Ganz nach dem Motto „Toll, ein anderer fährt“ genieße ich regelmäßig, in Bus und Bahn von A nach B geschaukelt zu werden. Eine Auszeit fürs Gehirn ist das für mich, dabei ist es streng genommen auch eine ganzheitliche Erholungskur: Für Kopf, Beine und am Ende auch für den Geldbeutel. Aber ich habe gut reden, ich kriege das DeutschlandTicket Job schließlich durch meinen Arbeitgeber vergünstigt.

Und ja, natürlich gibt es auch andere Fahrgäste und ab und an eine Verspätung, es gibt vielleicht eine Baustelle, die eigene Haltestelle wird für einige Zeit nicht angefahren und manchmal liegt Schnee. Und das alles immer dann, wenn man sich gerade heute mal für den Bus entschieden hat – na klar. Aber all diesen Widrigkeiten zum Trotz denke ich, dass nichts so einfach ist, wie zuzusteigen: Man muss nicht an den Autoschlüssel denken und Vorwissen wird im Grunde auch nicht benötigt. Selbst den mittlerweile in die Jahre gekommenen ausgedruckten Fahrausweis braucht man heute nicht mehr, um die schönen und schöneren Seiten des Ruhrgebiets im Fenster an sich vorbeiziehen zu sehen.

Planetarium Bochum, Wittener Zwiebelkirmes, Zoom Erlebniswelt, Hattinger Altstadt – alles eine Fahrt wert. Wer das DeutschlandTicket hat, kann es sogar noch bequemer haben: Dann sind Zeche Zollverein, Münchener Oktoberfest und Hamburger Hafen nur einen Katzensprung voneinander entfernt.

Wer für den Anfang erstmal zwischen Rhein und Ruhr bleibt, probiert am besten den eezy-Tarif in der Mutti-App aus. Einfach einchecken, losfahren und das eigene Zuhause völlig neu entdecken. Das komplexe Ticket- und Tarifsystem des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist dann auf alle Fälle keine Ausrede mehr, um den Umstieg zu verpassen.

Probiert‘s doch einfach mal aus! Schönes Ausflugsziel setzen und los geht’s!

Ich jedenfalls bin und bleibe Fan von Augen zu, Musik an und durch die Stadt fahren – es sei denn ich klebe gerade mit der Wange an der Scheibe einer U35, links und rechts von mir 50 Studis und der Umzug einer 5er-WG. Aber von diesen Seiten des ÖPNV erzähle ich euch vielleicht beim nächsten Mal.

Viele Grüße

Imke 

Der Kopf von unserem Blog-Maskottchen ÖPNPfau auf grünem Hintergrund

Noch ein Insider-Tipp für schlaue Vögel: Der eezy-Tarif berechnet nur die gefahrenen Luftlinienkilometer. Bezahlen müsst ihr im Monat maximal den Preis für das DeutschlandTicket. Das macht den Tarif ideal für Gelegenheits-Genießer*innen. 

Foto: BOGESTRA/Deutscher

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Wir über uns

Rund 2400 Menschen sorgen bei der BOGESTRA an 365 Tagen im Jahr für Mobilität im Herzen des Ruhrgebiets. Mit ca. 400 Fahrzeugen sind wir städteübergreifend unterwegs. Von früh am Morgen bis spät in die Nacht bieten wir attraktive Verbindungen für unsere Fahrgäste und sorgen für den Pulsschlag der Region.

Autor

Imke
November 7, 2024

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